sehr geehrte frau aumeier,
ich halte seit etwa 40 jahren bienen, mit mehr oder weniger erfolg (eher weniger als mehr); ich kann mich deshalb trotzdem nicht als imker bezeichnen.
Ihre Monatsbetrachtungen in den lezten Monaten haben mir einen neuen eindruck über die behandlung und bearbeitung meiner bienenvölker gebracht.
Leider vermisse ich ein entsprechendes fachbuch, ganz besonders von ihnen; wenn es noch nicht erschienen sein sollte, hoffe ich ich kuerze mit einem erscheinungstermin.
vielen dank fuer ihre arbeit und fuer ihre aufschlussreichen innovationen der letzten monate; und weiterhin viel erfolg bei ihrer arbeit in hohenheim.
mfg
guenther
ich betreibe seit einiger Zeit eine Kamera-Überwachung an meinen Bienenvölker.
In der Nacht schalten sich Infrarot-Scheinwerfer dazu, so dass es für die Kamera taghell ist.
Mein Frage: können Bienen Infrarot sehen und oder können sie sich durch das Licht gestört werden?
Hallo,
Honigbienen und viele andere Insektenarten sind in der Lage einen Teil des kurzwelligen Lichts wahrzunehmen (Ultraviolett). Langwelliges Licht wie den Infrarotbereich, können sie nicht sehen. Somit sollte Ihre Anlage keine Störungen verursachen!
Lieber Herr Liebig,
bei den Monatsbetrachtungen von Frau Aumeier stimmt was nicht. Januar und Februar sind doppelt vorhanden, dafür fehlen April und Mai.
Gruß J. Gierke
Hallo F Rau Aumeier,
In Ihrem Video „Ableger mit einer Wabe – Teil 2“ haben Sie eine Behandlung mit Milchsäure gezeigt – leichtes Besprühen der Waben. Ist es aber nich ein Gift für die spätere Honigbildung? Oder wird es von den Bienen kurzfristig abgebaut?
Vielen Dank vorab für Ihre Info.
Mit freundlichen Grüßen
Petr
ich bin zwar nicht Pia Aumeier (und die wird hier bestimmt auch nicht antworten – dies ist nicht ihre Webseite, sondern von Herrn Liebig), aber ich antworte mal.
Es sind kleine Jungvölkchen die eingesprüht werden, und keine Völker die einen Honigertrag bieten würden. Auch wenn sie ein klein wenig Nektar eintragen, so kann diesen Ablegern kein Honig entnommen werden und sie sind auf Futtergaben angewiesen – sie können eigenständig nicht überleben.
Zum Zeitpunkt der Behandlung sollten sie noch etwas Futter aus der anfangs gegebenen Futterwabe haben. Die Säure wird ja auf die Bienen aufgetragen (nur so wirkt sie), und diese so behandelten Bienen sind nach spätestens ein paar Wochen sowieso nicht mehr im Stock. Wenn die Ableger also gefüttert werden, so ist kaum noch Säure „im Volk“.
Inwieweit die Bienen selber die Säure „abbauen“ weiß ich nicht. Aus den oben genannten Gründen, schlägt sich die Behandlung jedoch nicht auf das eingetragene Futter aus. Das Ablegervolk startet aber weitgehend Milbenfrei.
Übrigens ist der Wirkungsgrad der „kürzlich“ zugelassenen Sprühbehandlung mit ca. 3%iger Oxalsäurelösung höher und somit besser geeignet als Milchsäure. Wäre das Video aus diesem Jahr und nicht von 2017, so würde Frau Aumeier dies evtl. auch erwähnen.
Guten Abend Dr.Pia Aumeier ABL. mit 1er.Brut-Wabe & Bienen & 4 Tage alter Kön.-ZELLE erstellt, Supper! Jetzt Brutbretter mit 2 ZAW.& mit ca. 10-15Stck. Zelllücken. Sind das Zuwenig für die HEIZ-ZELLEN? Da diese auch noch mit HONIG Voll sind!Jetzt ist Hochsommer! Aber im Winter? MfG
Sehr geehrte Frau Dr. Amüsier,
ich Imker seit da. 35 Jahren. Habe 20 Wirtschaftsvölker u. 10 Ableger. Habe vor in diesem Jahr etwas anders zu Imker. Nachdem ich die Sommertra HT abgeschleudrt habe habe ich die leeren Honigräum wieder ohne Absperrgitter aufgesetzt. Ich habe vor wenn die unterste Zarge Brutlos ist wegzunehmen. Allerdings ist in machen unteren Zargen auch viel Pollen vorhanden darf man den mit wegnehmen?.
Sinn diesen Tuns ist der das ich fast nie schwarze Waben in der Beute habe.
Würde mich freuen wenn ich eine Antwort von Ihnen erhalten..
Mit freundlichen Grüssen
Herbert Ernst
hallo Frau Aumeier,
habe leider das Abschlußseminar für Neuimker in Duisburg verpaßt.
ich weiß, dass im Dezember noch eins in Bochum angeboten wird. Um 10 Uhr in der Widarschule, aber an welchem Termin???
Bitte um Rückmeldung, vielen Dank, mfg Volker Heese
Die Termine der Anfängerkurse sind auf der Website der Ruhrstadt-Imker zu finden. https://ruhrstadt-imker.de/downloads/flyerkiv-termine-2018.pdf
Die Abschlussveranstaltung des Bochumer Kurses findet am Sonntag, den 2. Dezember in der Widarschule statt. Beginn: 10 Uhr.
Hallo Frau Aumeier mein Name ist Alexander Braun ich bin der zweite Vorstand von Imkerverein Herbertingen 88518 ich wollte sie ganz herzlich zum unserem Binnenmarkt einladen damit sie einen Vortrag halten.Der Binnenmarkt ist ende Juni am 29.06.2019 es würde uns sehr freuen wenn sie vorbei kommen können.Mfg Alexander Braun 0173-9113138
Frech, klug, hyperaktiv. Hallo Frau Aumeier, herzlichen Dank für den erfrischenden und höchst informativen Vortrag in Selb, am 7.4.2019.
Grüße Ch. Lange
Liebe Frau Dr. Aumeier, nach Besuch eines Imkerkurses im vergangenen Jahr und verschiedener Fachvorträge, habe ich in diesem Jahr beschlossen, mir ein Volk zuzulegen.
Nach vielen Ratschlägen von Außen, die alle mehr oder weniger sinnvoll schienen, bin ich der Meinung, man sollte vor allem genügend Zeit haben, um sich zu kümmern und erst mal beobachten, wie so ein Volk sich verhält. Das habe ich in diesem Jahr getan, bei einem Völkchen,das ich mir in den eigenen Garten holte. Auch einen Ableger habe ich schon gemacht, nachdem sich das Völkchen super vermehrte. Der steht neben meinem Terassentisch, um täglich von außen beobachten zu können.
Witzig fand ich die Reaktion der Königin, da mir nicht genug Raum zur Verfügung stand die 3 km Abstand der neuen Beute zum alten Stamm einzuhalten. Ich hatte gesehen, daß die markierte Madame im Stock nach der Entnahme der 2 Brutwaben nach unten krabbelte und den Deckel geschlossen. Leider konnte ich nur Das Wohnhaus als Barriere nutzen und so fand es Madame wohl nicht sinnvoll ihre beiden abgezapften Brutwaben aufzugeben. Als ich nach 3 Wochen kontrollierte spazierte sie mir aus dem Ableger entgegen, und schien mit dem Götz Von Berlichingen -Zitat würdevoll zu grüßen. Also Kontrolle beim ursprünglichen Volk und siehe da auch die hatten zugelegt, sogar noch mehr als der Ableger, dem die Königin ganz offensichtlich nachgeflogen war. Im Nachhinein betrachtet hat Madame die richtige Entscheidung getroffen, denn beide Völker sind nun recht groß geworden, wobei der Ableger mit Madame deutlich kleiner ist. Ohne die 3 Wochen zusätzliche Eiablage von ihr bis heute, wären sie wohl ohne Überwinterungschance geblieben. Das ursprüngliche Volk hat sich offensichtlich eine Königin nachgezogen, die ich aber bis jetzt noch nicht zu sehen bekam, Brut sieht gut aus.
Um immer einen Überblick über die nötigen Arbeiten zu behalten, finde ich Ihre Doku auf Youtube prima. Endlich mal fundiert und praxisnah, super. Damit kann man als „Jungimker“ arbeiten. Vielen Dank für so viel Engagement und Herzblut!!!
Beste Grüße aus Bayern Susanne Schmidt
ich habe am 17.05 einen Einwaben-Ableger (genauer waren es zwei Waben, weil ich keine gefunden hatte, die allein gereicht hätte). Die zweite Brutwabe stammt aus einem Volk, das schwach geblieben ist. Gester habe ich in den Ableger geehen, es wurden noch keine Nachschaffungszellen angelegt. Sollte das nicht schon der Fall sein, es ist doch warm genug? Ich überlege, nochmal Stifte aus einer Wabe des „Zuchtvolks“ zu schneiden und in den Ableger einzusezten. Hat das Aussicht auf Erfolg?
Vielen Dank für die vielen so wertvollen Beiträge,
Viele Grüße,
N. Büchele
Hallo Herr Büchele,
wenn ein Brutableger keine Nachschaffungszellen anlegt, dann wurde er entweder (1.) ohne jüngste offene Brut (Eier und jüngste Larven) gebildet oder (2.) mit einer Königin. Diese fehlt dann in dem Volk, aus dem die Brutwabe stammt. Dort wurde/wird nachgeschaffen. Was ist zu tun?
Die beiden Brutwabenspender kontrollieren, ob 1. oder 2. stimmt und mir das Ergebnis am besten per e-mail mitteilen.
Gruß
Gerhard Liebig
Sehr geehrte Frau Dr. Aumaier,
hier in Remstal bei Stuttgart muss ich die beiden Bienenvölker (Wirtschaftsvolk + Ableger von Mai) meines Vaters (99) betreuen, trotz Bienengiftallergie und Hyposensibilisierung – was ich gerne mache.
Dabei arbeite ich nach Ihrer aufschlussreich illustrierten Info „Nie wieder Völkerverluste!“ .
Das Wirtschaftsvolk möchte ich mit dem starken Ableger vereinigen.
Beide sind aufgefüttert für den Winter (je ca. 16 kg Futter) und auf zwei Zargen 10-er DNM im Bienenhaus – wie bei uns in Siebenbürgen.
Wie würden Sie vorgehen bei der Vereinigung ?
Ich freue mich über Ihren umgehenden Tipp.
Freundlichst,
M. Schuller
Grund: Der Ableger ist doch nicht so stark, wie ich Anfangs angenommen hatte, obwohl er den FutterSirup gut abgenommen hat, keine Varroa bei beiden – nur drei einhalb Wabengassen stark.
Nur 2 Fragen:
Lieber Gerhard Liebig, Liebe Pia Aumeier
Über die Zahl der Eier, die eine Königin pro Tag zu legen im Stande ist, lese ich Unterschiedliches. Mal sind es 1000, mal 2000 Eier pro Tag … mal noch mehr. Wieviel ist richtig? Legt Madam alle 60 Sek. eines, so sind es 1440 Stk. pro Tag, bzw. ~ 10.000 i.d. Woche.
Beobachtet hab ich (scheinbar) ungestört eierlegende Königinnen schon oft. Aber pro Minute ein Ei legten sie nicht. Sie legten auch nicht in jede offene Zelle eins. Sie inspizierten manche Zelle oberflächlich, andere gründlich, legten aber häufig kein Ei darin ab, sondern zogen unverrichteter Dinge weiter. Die Königinnen wählen auf bereits mehrfach bebrüteten Waben Zellen aus und übergehen viele auch – (bewusst?; vermutlich ja). Womöglich dann, wenn eine Zelle unzureichend vorbereitet / geputzt / propolisiert wurde oder für die Königin erkennbar u. nachteilig kein-belastet ist (?!).
Leider habe ich nie erlebt, wie zügig eine frisch ausgebaute Mittelwand bestiftet wird. Letztere bietet ja pro Zelle am ehesten identische Zustände, bei erstmaliger Bestiftung.
Mein Eindruck ist, dass eine Zander 1/1 Wabe gelegentlich, und zumal bei guter Tracht, beidseitig über Nacht bestiftet wird. Das würde bedeuten, dass die Königin sehr schnell stiften kann, es aber beileibe nicht beliebig tut. Können Sie dazu etwas sagen ? Wer hat darüber klare Kenntnis auf wissenschaftlicher Basis / wer als realer Praktiker ? Wo lässt sich dazu Glaubhaftes lesen ?
Und welche Impulse (Vorahnung, Witterung, Selbstanalyse eines Volkes über aktuelle Population und Entwicklungsziele binnen Monatsfrist nutzen die Völker selbst für ihre Entwicklung ? Wie kommuniziert
sich das zwischen Volk u. Königin ?
Soweit meine Fragen.
Nb.:
Ich beobachte und imkere seit 1972, bin fast 64 Jahre alt; lebte früher im Raum Stuggart. Imkere seit 2007 in der Schweiz.
Das Staunen , Wundern und Fragen bei den Bienen hört indes nicht auf. Auch nicht die Leidenschaft als Bienenhalter.
Gut dass das bei Ihnen auch so ist.
Weiter so u. Merci für alle Beiträge.
Wann ist der nächste live-Termin von Pias oder Gerds Bienenstand, ist das letzte Mal nicht richtig rübergekommen.
Vielen Dank ! Ihr macht das toll !
Franz Slamanig aus Kärnten
Ich bin nunmehr im bisweilig mysterienhaften Bienenuniversum angekommen.
Habe vielfältige Erlebnisse und Erkenntnisse auf der Reise durch den Berater-Orbit erfahren.
Doch in dieser Aura der entspannenden „Ahas“, der tenorklingenden „Oooohs“ und der mitunter extatischen „Wows“ finde ich endlich zu verstehender Nähe!
Die Maske der Besserwisserei wurde unfähig mein Engagement zu verwirren.
Heute nährt sich mein Wissen und Verständnis aus Faktizität und sinnvoller Aufklärung.
Danke für eure vielfältigen Erklärungen und Darstellungen!
Diese Website verwendet Cookies. Diese helfen uns dabei, Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten und unsere Website ständig zu verbessern. Mit dem klick auf den Button "Akzeptieren" erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden. Ihnen entsteht dadurch kein Nachteil. Weitere Infos und Details hierzu, entnehmen Sie den Datenschutz-Hinweisen.AkzeptierenDatenschutzerklärung
Hallo Pia,
super Zusammenstellung deiner Monatsbetrachtungen
weiter so
sehr geehrte frau aumeier,
ich halte seit etwa 40 jahren bienen, mit mehr oder weniger erfolg (eher weniger als mehr); ich kann mich deshalb trotzdem nicht als imker bezeichnen.
Ihre Monatsbetrachtungen in den lezten Monaten haben mir einen neuen eindruck über die behandlung und bearbeitung meiner bienenvölker gebracht.
Leider vermisse ich ein entsprechendes fachbuch, ganz besonders von ihnen; wenn es noch nicht erschienen sein sollte, hoffe ich ich kuerze mit einem erscheinungstermin.
vielen dank fuer ihre arbeit und fuer ihre aufschlussreichen innovationen der letzten monate; und weiterhin viel erfolg bei ihrer arbeit in hohenheim.
mfg
guenther
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich betreibe seit einiger Zeit eine Kamera-Überwachung an meinen Bienenvölker.
In der Nacht schalten sich Infrarot-Scheinwerfer dazu, so dass es für die Kamera taghell ist.
Mein Frage: können Bienen Infrarot sehen und oder können sie sich durch das Licht gestört werden?
Für Ihre Antwort im Voraus vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
J.Herpers
Hallo,
Honigbienen und viele andere Insektenarten sind in der Lage einen Teil des kurzwelligen Lichts wahrzunehmen (Ultraviolett). Langwelliges Licht wie den Infrarotbereich, können sie nicht sehen. Somit sollte Ihre Anlage keine Störungen verursachen!
Siehe auch: https://www.die-honigmacher.de/kurs3/seite_15402.html
Lieber Herr Liebig,
bei den Monatsbetrachtungen von Frau Aumeier stimmt was nicht. Januar und Februar sind doppelt vorhanden, dafür fehlen April und Mai.
Gruß J. Gierke
Hallo Herr Gierke,
Danke für den Hinweis. Jetzt sollte wieder alles stimmen!
Hallo F Rau Aumeier,
In Ihrem Video „Ableger mit einer Wabe – Teil 2“ haben Sie eine Behandlung mit Milchsäure gezeigt – leichtes Besprühen der Waben. Ist es aber nich ein Gift für die spätere Honigbildung? Oder wird es von den Bienen kurzfristig abgebaut?
Vielen Dank vorab für Ihre Info.
Mit freundlichen Grüßen
Petr
Hallo Petr Dopan,
ich bin zwar nicht Pia Aumeier (und die wird hier bestimmt auch nicht antworten – dies ist nicht ihre Webseite, sondern von Herrn Liebig), aber ich antworte mal.
Es sind kleine Jungvölkchen die eingesprüht werden, und keine Völker die einen Honigertrag bieten würden. Auch wenn sie ein klein wenig Nektar eintragen, so kann diesen Ablegern kein Honig entnommen werden und sie sind auf Futtergaben angewiesen – sie können eigenständig nicht überleben.
Zum Zeitpunkt der Behandlung sollten sie noch etwas Futter aus der anfangs gegebenen Futterwabe haben. Die Säure wird ja auf die Bienen aufgetragen (nur so wirkt sie), und diese so behandelten Bienen sind nach spätestens ein paar Wochen sowieso nicht mehr im Stock. Wenn die Ableger also gefüttert werden, so ist kaum noch Säure „im Volk“.
Inwieweit die Bienen selber die Säure „abbauen“ weiß ich nicht. Aus den oben genannten Gründen, schlägt sich die Behandlung jedoch nicht auf das eingetragene Futter aus. Das Ablegervolk startet aber weitgehend Milbenfrei.
Übrigens ist der Wirkungsgrad der „kürzlich“ zugelassenen Sprühbehandlung mit ca. 3%iger Oxalsäurelösung höher und somit besser geeignet als Milchsäure. Wäre das Video aus diesem Jahr und nicht von 2017, so würde Frau Aumeier dies evtl. auch erwähnen.
Mit ebenso freundlichen Grüßen
Nicolas
Guten Abend Dr.Pia Aumeier ABL. mit 1er.Brut-Wabe & Bienen & 4 Tage alter Kön.-ZELLE erstellt, Supper! Jetzt Brutbretter mit 2 ZAW.& mit ca. 10-15Stck. Zelllücken. Sind das Zuwenig für die HEIZ-ZELLEN? Da diese auch noch mit HONIG Voll sind!Jetzt ist Hochsommer! Aber im Winter? MfG
Sehr geehrte Frau Dr. Amüsier,
ich Imker seit da. 35 Jahren. Habe 20 Wirtschaftsvölker u. 10 Ableger. Habe vor in diesem Jahr etwas anders zu Imker. Nachdem ich die Sommertra HT abgeschleudrt habe habe ich die leeren Honigräum wieder ohne Absperrgitter aufgesetzt. Ich habe vor wenn die unterste Zarge Brutlos ist wegzunehmen. Allerdings ist in machen unteren Zargen auch viel Pollen vorhanden darf man den mit wegnehmen?.
Sinn diesen Tuns ist der das ich fast nie schwarze Waben in der Beute habe.
Würde mich freuen wenn ich eine Antwort von Ihnen erhalten..
Mit freundlichen Grüssen
Herbert Ernst
hallo Frau Aumeier,
habe leider das Abschlußseminar für Neuimker in Duisburg verpaßt.
ich weiß, dass im Dezember noch eins in Bochum angeboten wird. Um 10 Uhr in der Widarschule, aber an welchem Termin???
Bitte um Rückmeldung, vielen Dank, mfg Volker Heese
Die Termine der Anfängerkurse sind auf der Website der Ruhrstadt-Imker zu finden.
https://ruhrstadt-imker.de/downloads/flyerkiv-termine-2018.pdf
Die Abschlussveranstaltung des Bochumer Kurses findet am Sonntag, den 2. Dezember in der Widarschule statt. Beginn: 10 Uhr.
Hallo Frau Aumeier mein Name ist Alexander Braun ich bin der zweite Vorstand von Imkerverein Herbertingen 88518 ich wollte sie ganz herzlich zum unserem Binnenmarkt einladen damit sie einen Vortrag halten.Der Binnenmarkt ist ende Juni am 29.06.2019 es würde uns sehr freuen wenn sie vorbei kommen können.Mfg Alexander Braun 0173-9113138
Vielen Dank frau Pia. Ju përshëndes. Jeni shumë e qartë në sqarimet Tuaja. Ju lumtë. Aleg gute in der Zukunft.
Frech, klug, hyperaktiv. Hallo Frau Aumeier, herzlichen Dank für den erfrischenden und höchst informativen Vortrag in Selb, am 7.4.2019.
Grüße Ch. Lange
Liebe Frau Dr. Aumeier, nach Besuch eines Imkerkurses im vergangenen Jahr und verschiedener Fachvorträge, habe ich in diesem Jahr beschlossen, mir ein Volk zuzulegen.
Nach vielen Ratschlägen von Außen, die alle mehr oder weniger sinnvoll schienen, bin ich der Meinung, man sollte vor allem genügend Zeit haben, um sich zu kümmern und erst mal beobachten, wie so ein Volk sich verhält. Das habe ich in diesem Jahr getan, bei einem Völkchen,das ich mir in den eigenen Garten holte. Auch einen Ableger habe ich schon gemacht, nachdem sich das Völkchen super vermehrte. Der steht neben meinem Terassentisch, um täglich von außen beobachten zu können.
Witzig fand ich die Reaktion der Königin, da mir nicht genug Raum zur Verfügung stand die 3 km Abstand der neuen Beute zum alten Stamm einzuhalten. Ich hatte gesehen, daß die markierte Madame im Stock nach der Entnahme der 2 Brutwaben nach unten krabbelte und den Deckel geschlossen. Leider konnte ich nur Das Wohnhaus als Barriere nutzen und so fand es Madame wohl nicht sinnvoll ihre beiden abgezapften Brutwaben aufzugeben. Als ich nach 3 Wochen kontrollierte spazierte sie mir aus dem Ableger entgegen, und schien mit dem Götz Von Berlichingen -Zitat würdevoll zu grüßen. Also Kontrolle beim ursprünglichen Volk und siehe da auch die hatten zugelegt, sogar noch mehr als der Ableger, dem die Königin ganz offensichtlich nachgeflogen war. Im Nachhinein betrachtet hat Madame die richtige Entscheidung getroffen, denn beide Völker sind nun recht groß geworden, wobei der Ableger mit Madame deutlich kleiner ist. Ohne die 3 Wochen zusätzliche Eiablage von ihr bis heute, wären sie wohl ohne Überwinterungschance geblieben. Das ursprüngliche Volk hat sich offensichtlich eine Königin nachgezogen, die ich aber bis jetzt noch nicht zu sehen bekam, Brut sieht gut aus.
Um immer einen Überblick über die nötigen Arbeiten zu behalten, finde ich Ihre Doku auf Youtube prima. Endlich mal fundiert und praxisnah, super. Damit kann man als „Jungimker“ arbeiten. Vielen Dank für so viel Engagement und Herzblut!!!
Beste Grüße aus Bayern Susanne Schmidt
Hallo Frau Dr. Aumeier,
ich habe am 17.05 einen Einwaben-Ableger (genauer waren es zwei Waben, weil ich keine gefunden hatte, die allein gereicht hätte). Die zweite Brutwabe stammt aus einem Volk, das schwach geblieben ist. Gester habe ich in den Ableger geehen, es wurden noch keine Nachschaffungszellen angelegt. Sollte das nicht schon der Fall sein, es ist doch warm genug? Ich überlege, nochmal Stifte aus einer Wabe des „Zuchtvolks“ zu schneiden und in den Ableger einzusezten. Hat das Aussicht auf Erfolg?
Vielen Dank für die vielen so wertvollen Beiträge,
Viele Grüße,
N. Büchele
Hallo Herr Büchele,
wenn ein Brutableger keine Nachschaffungszellen anlegt, dann wurde er entweder (1.) ohne jüngste offene Brut (Eier und jüngste Larven) gebildet oder (2.) mit einer Königin. Diese fehlt dann in dem Volk, aus dem die Brutwabe stammt. Dort wurde/wird nachgeschaffen. Was ist zu tun?
Die beiden Brutwabenspender kontrollieren, ob 1. oder 2. stimmt und mir das Ergebnis am besten per e-mail mitteilen.
Gruß
Gerhard Liebig
Sehr geehrte Frau Dr. Aumaier,
hier in Remstal bei Stuttgart muss ich die beiden Bienenvölker (Wirtschaftsvolk + Ableger von Mai) meines Vaters (99) betreuen, trotz Bienengiftallergie und Hyposensibilisierung – was ich gerne mache.
Dabei arbeite ich nach Ihrer aufschlussreich illustrierten Info „Nie wieder Völkerverluste!“ .
Das Wirtschaftsvolk möchte ich mit dem starken Ableger vereinigen.
Beide sind aufgefüttert für den Winter (je ca. 16 kg Futter) und auf zwei Zargen 10-er DNM im Bienenhaus – wie bei uns in Siebenbürgen.
Wie würden Sie vorgehen bei der Vereinigung ?
Ich freue mich über Ihren umgehenden Tipp.
Freundlichst,
M. Schuller
Was gibt es für ein Grund zur Vereinigung. Wie Sie schreiben, sind beide überlebensfähig. Stark, aufgefuttert. Varroa??
Grund: Der Ableger ist doch nicht so stark, wie ich Anfangs angenommen hatte, obwohl er den FutterSirup gut abgenommen hat, keine Varroa bei beiden – nur drei einhalb Wabengassen stark.
Nur 2 Fragen:
Lieber Gerhard Liebig, Liebe Pia Aumeier
Über die Zahl der Eier, die eine Königin pro Tag zu legen im Stande ist, lese ich Unterschiedliches. Mal sind es 1000, mal 2000 Eier pro Tag … mal noch mehr. Wieviel ist richtig? Legt Madam alle 60 Sek. eines, so sind es 1440 Stk. pro Tag, bzw. ~ 10.000 i.d. Woche.
Beobachtet hab ich (scheinbar) ungestört eierlegende Königinnen schon oft. Aber pro Minute ein Ei legten sie nicht. Sie legten auch nicht in jede offene Zelle eins. Sie inspizierten manche Zelle oberflächlich, andere gründlich, legten aber häufig kein Ei darin ab, sondern zogen unverrichteter Dinge weiter. Die Königinnen wählen auf bereits mehrfach bebrüteten Waben Zellen aus und übergehen viele auch – (bewusst?; vermutlich ja). Womöglich dann, wenn eine Zelle unzureichend vorbereitet / geputzt / propolisiert wurde oder für die Königin erkennbar u. nachteilig kein-belastet ist (?!).
Leider habe ich nie erlebt, wie zügig eine frisch ausgebaute Mittelwand bestiftet wird. Letztere bietet ja pro Zelle am ehesten identische Zustände, bei erstmaliger Bestiftung.
Mein Eindruck ist, dass eine Zander 1/1 Wabe gelegentlich, und zumal bei guter Tracht, beidseitig über Nacht bestiftet wird. Das würde bedeuten, dass die Königin sehr schnell stiften kann, es aber beileibe nicht beliebig tut. Können Sie dazu etwas sagen ? Wer hat darüber klare Kenntnis auf wissenschaftlicher Basis / wer als realer Praktiker ? Wo lässt sich dazu Glaubhaftes lesen ?
Und welche Impulse (Vorahnung, Witterung, Selbstanalyse eines Volkes über aktuelle Population und Entwicklungsziele binnen Monatsfrist nutzen die Völker selbst für ihre Entwicklung ? Wie kommuniziert
sich das zwischen Volk u. Königin ?
Soweit meine Fragen.
Nb.:
Ich beobachte und imkere seit 1972, bin fast 64 Jahre alt; lebte früher im Raum Stuggart. Imkere seit 2007 in der Schweiz.
Das Staunen , Wundern und Fragen bei den Bienen hört indes nicht auf. Auch nicht die Leidenschaft als Bienenhalter.
Gut dass das bei Ihnen auch so ist.
Weiter so u. Merci für alle Beiträge.
Sonnige Frühjahrsgrüsse
Klaus-Peter Urban
Wann ist der nächste live-Termin von Pias oder Gerds Bienenstand, ist das letzte Mal nicht richtig rübergekommen.
Vielen Dank ! Ihr macht das toll !
Franz Slamanig aus Kärnten
Am 21.6. um 17 Uhr
sieht man auf Youtube im Kanal von „Pia Aumeier“
https://www.youtube.com/c/PiaAumeier
LG
Ich bin nunmehr im bisweilig mysterienhaften Bienenuniversum angekommen.
Habe vielfältige Erlebnisse und Erkenntnisse auf der Reise durch den Berater-Orbit erfahren.
Doch in dieser Aura der entspannenden „Ahas“, der tenorklingenden „Oooohs“ und der mitunter extatischen „Wows“ finde ich endlich zu verstehender Nähe!
Die Maske der Besserwisserei wurde unfähig mein Engagement zu verwirren.
Heute nährt sich mein Wissen und Verständnis aus Faktizität und sinnvoller Aufklärung.
Danke für eure vielfältigen Erklärungen und Darstellungen!