Über den Autor

Gerhard Liebig
Ende 2011 ging Dr. Gerhard Liebig in den Ruhestand. Er war 37 Jahre lang an der Landesanstalt für Bienenkunde in Stuttgart-Hohenheim angestellt und hat dort in Langzeitprojekten die Populationsdynamik von bienenwirtschaftlich wichtigen Honigtauerzeugern auf Fichte und Tanne sowie die Entwicklung von Bienenvölkern und ihres Varroabefalls untersucht.

4 Kommentare zu "Interview zum Thema Bienenverluste mit Dr. Liebig"

  1. Da haben die Macher von „hart aber fair“ wohl die falschen Leute zum Thema bemüht.
    Mit Dr. Liebig als Gast wäre da bestimmt nicht nur eine andere Sichtweise sondern auch mehr Spannung zu erwarten gewesen.
    Da uns das Thema wohl auch 2018 bewegen wird, hoffe ich auf ein baldiges „hart aber fair“ 2.0 , diesmal mit den richtigen Gästen.

  2. S.g.H. Liebig, verfolge seit ca. 4 Jahren ihre Berichte. Wenn man sich nicht mit den Mainstream-Fernsehberichten zufrieden gibt, sondern mit Experten aus dem Bereich Saatzucht – auch ökologischen -unterhält bekommt man genau diese Antworten. Als kleiner städtischer bin ich zwar nicht unmittelbar betroffen, aber das gebeizte Saatgut als das Böse darzustellen entspricht nicht den Tatsachen. Ich pflichtet Ihnen bei, dass wir als Imker die Verantwortung für unsere Völker tragen und diese auch wahrnehmen müssen. Fehler eingestehen ist nicht für alle leicht, aber es hilft im nächsten Jahr mehr gesunde Völker im Frühjahr beim Reinigungsflug zu beobachten.
    LG aus Oberösterreich und ein gutes Bienenjahr 2018

  3. HALLO zusammen wer noch das BUCH EINFACH lmkern sucht Tipp bei Bienen Dehner.de gibt’s noch welche MfG R.E

  4. Herr Liebig steht nicht allein, Bayer steht ihm zur Seite.
    Ansonsten aber ist der Insektenrückgang durch wissenschaftliche Untersuchungen gut belegt. Die wissenschaftliche Methodik von Prof. Menzel anzuweifeln, das muss er wohl,
    er kann nicht anders. Damit beschädigt er sich selber. Das ist kein guter Stil.
    Zu guter Letzt wird hier noch das Credo auf den Pflanzenschutz gesungen, danke. Das ist zuviel des Guten. Deshalb haben wir auch den Dieselskandal mit ungeahnten Folgen.
    In der Landwirtschaft bahnt sich jetzt ähnliches, wenn nicht gleiches an. Wenn das Beschönigen aufhört, kommt der Skandal.

Schreibe einen Kommentar zu M. S. Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*